Editorial
DOI:
https://doi.org/10.57974/Abstract
Die diesjährige offene Nummer von Re:visit zeigt einmal mehr den Themen- , Quellen- und Methodenreichtum der Medical Humanities wie auch die Vielfalt der involvierten Disziplinen – eine Heterogenität, die im positiven Sinn herausfordert und einlädt, über Alleinstellungsmerkmale des Feldes nachzudenken sowie Reibeflächen und Schnittmengen mit benachbarten Feldern produktiv zu machen. Die sieben Originalbeiträge sind in den Bereichen der vergleichenden Literaturwissenschaft, der Linguistik, der Oral-History-Forschung sowie der Psychiatrie situiert; die Quellen reichen von literarischen Texten (inklusive literarischen Selbstzeugnissen) über mündliche Krankheitserzählungen bis hin zu medizinischen Lehrbüchern und kolonialer Medizinphotographie. Dementsprechend ist auch der methodische Bogen weit gespannt: vom close reading über Bildanalysen im Rahmen der Invectivity Studies bis hin zu pädagogisch-didaktisch grundierten Überlegungen betreffend die Rolle der Medical Humanities in der Lehre.
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Copyright (c) 2025 Katharina Fürholzer, Maria Heidegger, Julia Pröll

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